03.04.-12.04.2025

Gaismair

03.04.-12.04.2025

Ort: Stadttheater Sterzing
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 18€
Freie Platzwahl

Do 03.04.2025
Eröffnung der Sterzinger Osterpiele
Premiere des Stücks „Gaismair“ von Felix Mitterer
Zum anschließenden Eröffnungsbuffet sind alle herzlich eingeladen.

Weitere Termine:
So 06.04.2025 – 18 Uhr
Mi 09.04.2025 – 20 Uhr
Fr 11.04.2025 – 10:30 Uhr Schülervorstellung
Sa 12.04.2025 – 20 Uhr

Regie: Monika Leitner Bonell

Michael Gaismar: Maximilian Preindl
Magdalena, seine Frau: Lena Heidegger
Peter Passler, Bauer: Matthias Geyr
Pfefferer, Bauer: Christian Gschnitzer
Pichler, Bauer: Paul Mayr
Schnagerer, Bauer: Peter Wieser
Brixner Fürstbischof: Thomas Siller
Erzherzog Ferdinand: Susanne Egger
Gabriel Salamanca, Kanzler: Oliver Pezzi
Jakob Fugger: Pepi Seidner
Bürgermeister von Brixen: Harald Siller
Erzähler: Pepi Seidner
Licht- und Bühnenkonzept: Christian Weilharter
Technik/Licht: Stefan Rainer
Bühnenbau: Christian Weilharter, Klaus Keim, Luis Niederstätter
Kostüme: Maria Aichner, Andrea Siller
Maske: Birgit Pardeller mit Team

Volk:
Roland Leitner, Hermann Mairhofer, Stefan Markart, Max Müller, Martin Wolfsgruber, Stefan Siller, Manuel Siller, Klaus Keim, Klara Leitner, Andrea Siller, Maria Aichner, Moritz Mayr, Moritz Siller, Theodor Schwazer, Sophia Steurer

Michal Gaismair, einer der bedeutendsten Gestalten, nicht nur der Tiroler Geschichte und der Bauernkriege, schuf eine der großen Staatsutopien. Lange Zeit verschwiegen, dann entsprechend herrschender Ideologien politisch missbraucht, ist Gaismair in letzter Zeit wieder auf den Platz in der Geschichte gestellt worden, der ihm gebührt. Felix Mitterer hat Gaismairs an Dramatik reiches Leben auf die Bühne gebracht.
Geboren als Sohn eines Bergwerksunternehmers und Landwirts bei Sterzing, verheiratet mit Magdalena Ganner aus Feldthurns, arbeitete Gaismair zunächst als Schreiber in Bergbau und Landesverwaltung im Dienste des Tiroler Landeshauptmannes Leonhard von Völs, ab 1524 als Sekretär des Fürstbischofs Sebastian Sprenz von Brixen. 1525 wählten ihn die rebellierenden Tiroler zu ihrem Anführer, bis Landesfürst Erzherzog Ferdinand ein Kopfgeld für seine Beseitigung aussetzte. Nach mehreren fehlgeschlagenen Attentaten wurde Gaismair 1532 bei Padua ermordet.

 

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